Angesichts der aktuellen weltpolitischen Entwicklungen, wäre es für Europa möglicherweise an der Zeit endlich nicht nur die Einigung in einigen Bereichen anzustreben, sondern das nach wie vor herrschende engstirnige nationale Denken zu überwinden und ein vereinigtes Europa zu schaffen. Doch wie könnte dieses aussehen? Eine Europäische Republik? Die Vereinigten Staaten von Europa? Ein Europa der Regionen? Und je nach Modell, wie könnte man die Trennung der verschiedenen Ebenen realisieren?
Was meint Ihr?
Schau mal mein Profilbild an. Und das A im Kreis steht da sicher nicht für Antifa. Also ja, ich bin auch grundsätzlich der Meinung das Nationalstaaten bzw. Staaten keine Lösung sind. Jedoch sehe ich das wir in Europa derzeit vor einer riesigen Herausforderung stehen. Von den von mir aufgezeigten Ansätzen würde ich also, wenn das was ich will nicht direkt erreichbar ist, am ehesten den Ansatz eines Europas der Regionen (ich nehme da mal europäische Metropolregionen als Basis) bevorzugen. Wobei es eine klare Regelung der Kompetenzebenen und sehr weitgehende innere Autonomie der Regionen geben müsste. Und zwar so weitreichend das sie ihr politisches System in einen gewissen Rahmen (sprich nicht autoritär, diktatorisch etc.) selbst bestimmen können. Auch müsste es natürlich für die Regionen Mindesstandards und Regelungen (Menschenrecht, Freizügigkeit, Niederlassungsfreiheit etc.) sowie Normen geben die überall gelten, da sonst ein Zusammenleben nicht möglich ist. So wäre es in einzelnen Regionen möglich nach und nach Veränderungen zu erreichen. Gleichzeitig wäre das Ganze nach Außen hin ein Block der gemeinsam seine Interessen vertreten kann, anstatt wie heute vielstimmig je nach jeweiliger nationaler Interesse zu sprechen.