Fiona

joined 1 year ago
[–] Fiona@feddit.de 5 points 7 months ago (1 children)

Gab es da nicht irgendwann eine Änderung, dass du mittlerweile auch zur Polizei musst?

[–] Fiona@feddit.de 7 points 7 months ago

Arschloch ist eine Beleidigung, damit ist das prinzipiell nachvollziehbar.

Merz Äußerung ist Volksverhetzung, damit wäre die richtige Antwort eine Anzeige in Gegenrichtung zu stellen. Mag das mal jemand der in Deutschland wohnt übernehmen?

[–] Fiona@feddit.de 3 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Der Punkt ist, dass es gerade kein generisches Maskulinum, sondern ein echtes Generikum ist und damit das unmissverständlich klar ist, führt man dann ein echtes Maskulinum ein. (Von einer Enby-Form halte ich weniger, das Generikum funktioniert dafür eigentlich besser, weil Enby sowieso eine Sammelkategorie ist.)

Das Problem mit dem generischen Maskulinum ist, dass es weder generisch noch maskulin ist, sondern in vielen Fällen als das wahrgenommen wird, als dass es nicht gemeint ist: Wenn du in einer Stellenausschreibung neue „Mitarbeiter“ suchst, wirst du vermutlich recht schnell wegen sexueller Diskriminierung verklagt werden. Wenn du in deinem Unternehmen die „Mitarbeiter“ in ein Meeting lädst werden da vermutlich alle Mitarbeiterinnen anwesend sein, auch wenn du die gar nicht gemeint hast, weil es um die Herrentoilette ging (so geschehen im Betrieb meines Stiefvaters).

Der Punkt ist: Die Primärinterpretation des Maskulinums ist in der Bevölkerung die eines Generikums und kein Vorschlag, der dass zu ändern versucht wird jemals weitreichende Akzeptanz finden. Also verbleibt als einzige Alternative die Grundform explizit auf ein Generikum zu beschränken und um das klarzustellen eine explizit maskuline Form einzuführen, die dann ähnlich selten genutzt werden wird, wie das Femininum bevor überall mit Doppelnennungen angefangen wurde.

Außerdem (ebenfalls für die Akzeptanz wichtig) schwingt bei der Variante kein impliziter Seximusvorwurf für Leute mit, die die Wortgrundform als generisch verwenden, weil sie das so gewohnt sind. Das ist das Gegenteil der meisten Formen die sonst vorgeschlagen werden, die oft so unpraktisch und/oder hässlich sind, dass ihre Verwendung mehr nach Virtue-Signaling als aufrichtiges Interesse an Sprachgerechtigkeit wirkt.

[–] Fiona@feddit.de 14 points 7 months ago (2 children)

y ist extrem hässlich und verfehlt das Problem. Die einzigen sinnvollen Lösungen sind Varianten von Gendern 2.0: Die Grundform des Wortes wieder generisch machen und dafür im Ausgleich eine explizit maskuline Form einzuführen. Und ich bin mir sicher, dass das auch VIEL mehr akzeptiert würde. Alle anderen Vorschläge stehen einfach zu sehr im Widerspruch zum natürlichen Sprachempfinden und verlangen zu große Änderungen von Leuten.

[–] Fiona@feddit.de 34 points 7 months ago (3 children)

Für die ganzen Illegalen Ferienwohnungen gäbe es eine ganz einfach Lösung, für die es nur am politischen Willen mangelt: Die Anwendung von §74, Absatz 1 StGB auf illegal als Ferienwohnung/Hotel benutzten Immobilien in Verbindung mit einem Finderlohn in Höhe von 10% des Schätzwertes für den Anzeigenden, der explizit auch ein Gast sein darf.

Ja, das ist radikal, aber ich bin mir sicher es würde enorm helfen.

[–] Fiona@feddit.de 0 points 7 months ago

Okay, meine Meinung: Deutschland hätte unmittelbar nach Kriegsbeginn die Entwicklung einer ballistischen Rakete in Kooperation mit der Ukraine beginnen sollen, die von jedem Punkt der Ukraine Moskau und St. Petersburg treffen könnte. Kooperation hieße hier, dass Deutschland die Entwicklung und Herstellung und die Ukraine die Tests übernimmt und sich dabei auch die Testziele frei aussuchen darf.

Insbesondere mit der Weigerung der USA die Ukraine ernsthaft mit eigenen Truppen zu verteidigen hätte im zweiten Schritt die Herstellung von waffenfähigem Uran beginnen müssen, damit die Ukraine ihre im Budapest-Memorandum abgegebenen und ihr als Nachfolgestaat der Sovietunion gemäß NPT zustehenden Atomwaffen wiederzuerlangen.

Der Umgang mit Russland ist in jeder Hinsicht viel zu lasch und die Einschränkung, dass Europäische Waffen nicht auf der russischen Seite der Grenze verwendet werden dürfen pervers.

[–] Fiona@feddit.de 11 points 8 months ago (1 children)

Umgekehrt: Gerade bei Familien wird es sehr schnell extrem schwer mehr Geld zu verdienen, als du durch Bürgergeld und damit assoziierte Vorteile bekommst.

[–] Fiona@feddit.de 9 points 8 months ago

Vermutlich weil Cisco irgendwelche Entscheider geschmiert hat. Das ist wie der Einsatz von Windows[1]: Es gibt objektiv keinen sinnvollen Grund dafür aber man macht es trotzdem weil man unbedingt Geld an amerikanische Großunternehmen zahlen will.

[1] München hat damit (nach zu erwartenden Umstellungsschwierigkeiten) als einzelne Stadt(!) Geld gespart und ist nur zurück zu Windows weil Microsoft ihnen dafür einen großen Firmenstandort hingestellt hat, der jetzt in München Steuern zahlt.

[–] Fiona@feddit.de 19 points 8 months ago

Ungeachtet der Umstände des konkreten Falles: Wenn ein Mensch gegen den ein richterlicher Haftbefehl vorliegt (oder wie hier äquivalent eine richterlich angeordnete Abschiebung), sich in seiner Wohnung aufhält, dann sehe ich ebenfalls nicht, dass die Verhaftung in der Wohnung eine Hausdurchsuchung darstellt, die einer getrennten richterlichen Anordnung bedarf, sofern sich die polizeilichen Maßnahmen tatsächlich auf die Festnahme beschränken. Insofern kann ich den Teil des Urteils durchaus nachvollziehen.

Was tatsächlich stinkt, ist der Einzug des Mobiltelefons und noch viel mehr des Geldbeutels. An der Stelle könnte ich mir gut vorstellen, dass das Bundesverfassungsgericht eine andere Auffassung vertreten würde.

[–] Fiona@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Weiß ich nicht ob ich dem zustimmen kann: Die Phrase klingt zwar sehr nach Geschwurbel, aber mit Nazis hätte ich das jetzt aus dem Stegreif nicht unbedingt assoziiert. Dann wiederum reden wir über einen Unionspolitiker, der Bande ist bei dem Thema halt alles zuzutrauen.

[–] Fiona@feddit.de 1 points 8 months ago

Und auch die wird einigen davon wohl noch zu lasch sein.

Die IST denen zu lasch: Wenn du dir die Tafel ansiehst, sind Menschen die ⅞ deutsch sind uneingeschränkt Deutsche. Menschen die wie deine Mutter zu ¾ deutsch sind, dürfen nach den Naziregeln tatsächlich sogar nur volle Deutsche heiraten.

[–] Fiona@feddit.de 1 points 8 months ago

Look, I get what the image is trying to say in the first part, but maybe take a look at actual photos of Palestinians: Most of them don’t have particularly dark skin; yes, it’s darker than what the average Norwegian has to offer, but someone from central Europe who regularly sunbathes can easily get a skin-tone that is darker than what many people in Palestine/Israel have.

 

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein gegen Till Lindemann, den Sänger der Band „Rammstein“, geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Begehung von Sexualdelikten wie auch Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingestellt. Die Auswertung der verfügbaren Beweismittel – vor allem der Presseberichterstattung, die sich auf anonyme Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bezieht, wie auch der ergänzenden Vernehmung von Zeuginnen – hat keine Anhaltspunkte dafür erbracht, dass der Beschuldigte gegen deren Willen sexuelle Handlungen an Frauen vorgenommen, diesen willensbeeinflussende oder -ausschaltende Substanzen verabreicht oder gegenüber minderjährigen Sexualpartnerinnen ein Machtgefälle ausgenutzt hat, um diese zum Geschlechtsverkehr zu bewegen.

Die Ermittlungen waren aufgrund von Anzeigen Dritter in Zusammenhang mit Presseberichterstattung eingeleitet worden. Die in der Presseberichterstattung wiedergegebenen Angaben von Zeuginnen und Zeugen haben sich durch die Ermittlungen nicht bestätigt.

Mutmaßliche Geschädigte haben sich bislang nicht an die Strafverfolgungsbehörden gewandt, sondern ausschließlich – auch nach Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens – an Journalistinnen und Journalisten, die sich ihrerseits auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berufen haben. Die Möglichkeit, etwaige Tatvorwürfe ausreichend zu konkretisieren, bestand daher ebenso wenig wie die, einen Eindruck von der Glaubwürdigkeit der mutmaßlichen Geschädigten und der Glaubhaftigkeit ihrer Angaben im Rahmen von Vernehmungen zu gewinnen.

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