Der EZB-Rat hat eine Vorauswahl der Motive für die beiden möglichen Themen „Europäische Kultur: Gemeinsame Kulturstätten“ sowie „Flüsse und Vögel: Stark durch Vielfalt“ für die künftigen Euro-Banknoten getroffen. Unter den nun ausgewählten Motiven sind unter anderem Ludwig van Beethoven, Marie Curie oder Leonardo da Vinci. Beim Thema „Flüsse und Vögel“ wurden unter anderem ein Eisvogel in einem Wasserfall, ein Weißstorch über einem Flusstal und ein Mauerläufer neben einer Gebirgslandschaft ausgewählt. Voraussichtlich 2026 wird die EZB über das endgültige Design der neuen Banknoten entscheiden.
An der erwähnten Umfrage oder einer daran angelehnten habe ich glaube ich damals teilgenommen. Eine mögliche Option waren auch abstrakte Muster.
Damals wie heute ist das die pragmatischste Lösung, finde ich. Alle EU-Staaten könnten dieselben Motive auf ihren Scheinen und Münzen haben ohne das Eitelkeiten oder der Zeitgeist einen Keil bilden können. Das macht die Herstellung günstiger und bei Bei- bzw. Austritten aus dem Euro kann dieser mutmaßlich schneller und unkomplizierter in Umlauf gebracht werden oder eben wieder verschwinden.
Interessant finde ich, dass es
gab. Wer da wohl beteiligt war und warum? In der Pressemitteilung wird da etwas angedeutet…
Vulnerable Gruppen zu berücksichtigen finde ich gut. Was die Umweltauswirkungen betrifft sind die aber bei anderen Motiven geringer, vermute ich. Ich nehme an das sogar weniger Rohstoffe beim Druck, vielleicht sogar weniger Energie aufgewendet werden müssen. Für den Rest siehe oben. Ein dickes Plus wäre bestimmt auch noch möglich, wenn keine neuen 1, 2 und 5 Cent Münzen mehr geprägt würden und so nach und nach verschwinden.