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Bürgerliche Antifa, #Pastafari, schlafgestört.
Linksliberal, pro #BSGE & #BGE. Ein kleiner Teil der Qualitätspartei #DiePARTEI. Mag parteiübergreifend nette Leute (#noafd), aber Tiere so viel mehr.
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Cake day: July 17th, 2023

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  • Für Doofe hat man das dann mit 1,5 m bzw. 2 m Mindestabstand spezifiziert.

    Ich würde ja eher sagen: Für Gerichte.
    Beispielhaft habe ich da noch den Fall in Erinnerung, als ein Radfahrer extrem knapp überholt wurde und aus Frust auf die Blechbüchse gehauen hat. Der Büchsenhalter ging erfolgreich wegen mutwilliger Sachbeschädigung vor und wurde seinerseits wegen dem gefährlichen Überholmanöver freigesprochen. Da der Fahrer nicht zu Schaden gekommen sei, sei der Abstand - juristisch offensichtlich - ausreichend gewesen.

    Versuch dem Blödsinn mal juristisch was zu entgegnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es Zufall war, dass man hier ursprünglich keinen Abstand definiert hat.






  • Mein nicht versichertes Rad habe ich, trotz verfügbarem Kellerraum, tatsächlich hinter dem Haus am Bügel mit einem Bügelschloss gesichert. Grund dafür, dass ich meins nicht versichert habe, ist, dass die Policen hier (Leipzig) aufgrund der extremen Diebstahlproblematik so hoch sind, dass ich nach spätestens 8 Jahren für die Versicherung so viel hinlegen würde, wie ich für mein Rad neu bezahlt habe. Da pumpe ich den Beitrag lieber auf die Reserve und habe nach besagter Zeit wieder die Wahl.
    Weil es gerade die Hausratversicherungen oft verlangen, steht der Keller voll mit teils nicht billigen Rädern. Und hier würden mich Statistiken interessieren, wie häufig auf welchem Weg Fahrräder verschwinden. Die Keller werden hier, wenn ich den Meldungen und Erzählungen folge, so regelmäßig ausgeräumt, dass mir ein Abstellen dort erscheint, wie ein Vollräumen eines Präsentpakets. Angesichts der Hör- und Sichtweite unseres Stellplatzes hinter dem Haus für etwa 20 Parteien verbinde ich mit dem Platz die Hoffnung, dass der Einsatz einer Flex dort unattraktiv genug erscheint, dass Diebe lieber woanders zugreifen. Aber sicher bin ich mir damit wahrlich nicht.





  • Kaum. Habe als Studi in der Briefzustellung gearbeitet: 11 Stunden Arbeitstag ohne Pause war völlig normal, da man seinen Bezirk erst einmal nicht kennt. Steht man vor einem Briefkasten mit 20 Namensschildern - und es sind gerne mehr - geht schlicht 70% der Arbeitszeit dafür drauf, die passenden Schlitze zum Umschlag zu finden. Dabei muss dann natürlich alles an Werbe-/Infopost in die Tonne, was verzogen ist.
    Heißt im Umkehrschluss natürlich: “Gehört” einem der Bezirk, gehört die Arbeit natürlich bedeutend schneller vonstatten. Und jetzt kommt das aber, warum die Beschwerdequote seit Jahren durch die Decke geht, während Zustellung zumindest bei der Deutschen Post früher kein Problem war: Die Post beschäftigt nahezu ausschließlich befristet. Das führt bei PostempfängerX dazu, dass spätestens nach 2 Jahren wieder ein:e neue Zustellperson für deinen Bezirk zuständig ist. Die kennt sich dann wieder überhaupt nicht aus, bekommt massiv Frust der Kundschaft ab, macht gerade am Anfang ständig Fehler.

    Mehrere fest Angestellte berichteten mir, dass sie einen offenen Stundenzettel für den Zoll und einen beim Personal liegen haben. Die Idee der 40 Stunden-Woche gibt’s dort eigentlich nur auf Papier und Arbeitsschutzgesetze (Pausen, Gewicht beim schleppen,…) werden im besten Fall bis zur Grenze des Erlaubten ausgereizt.

    Alles in allem will man nach Feierabend grundsätzlich nichts mehr als sich bloß noch vom Job auszuruhen. Als Studi war es insofern vorteilhaft, als dass es nen deutlich höheren Lohn als bei anderen Jobs gab und man gerade in den Semesterferien gebraucht wird, da Zustellerys im Urlaub durch Aushilfen ersetzt werden müssen. Insofern macht man das Geld, für das andere im Studium 2x die Woche arbeiten eben während der vorlesungsfreien Zeit und kann dann wenigstens ungestört lernen.