Interessant! Okay, ich lasse mich gern belehren! Das glaub’ ich. Und ich musste mir beim Lesen bildlich vorstellen, wie da gewisse spezielle Leut’ auf’m Dorf quasi mit neben her gehen, und “darauf achten”, dass das auch alles “seine Ordnung hat”… Ganz so wird es nicht gewesen sein, heh, die beschweren sich vielleicht danach am nächsten Tag dann bei der Gemeinde…
Ich habe Respekt davor, und wollte die Arbeit nicht schlecht reden. Ich gönne auch fast jeder (edit: das war übertrieben formuliert - manch) kleineren Partei jeden ihrer Erfolge. Die geben sich für die Teilnahme an dem Ganzen so unglaubliche Mühe, und ich freute mich immer sehr, wenn mich z.B. enthusiastische Pirat*innen vor der Fußgängerzone angesprochen haben oder ähnliches passiert.
Woran ich mich persönlich aufreibe, sind die Cluster von Plakaten und die großen Aufsteller etc., also jetzt gerade CSU, aber auch ein bisschen an denen der SPD. Von den Grünen gibt’s auch viel, aber das nervt mich nicht ganz so.
Mir ist auch aufgefallen und von der letzten Wahl wieder eingefallen, dass es viele Flecken gibt, die (noch?) komplett frei von jeglicher Wahlwerbung sind. Was ganz sicher auch aus dem gründet, was du beschrieben hast.
Den Dschungel zu navigieren ist gewiss ein aufreibendes Unterfangen!
Das Aufstellen an sich, genau wie das Einsammeln nach der Wahl, selbst wenn das Firmen tun, ist ja vielleicht der kleinste Posten, und es sollte in meinem Kommentar nicht allzu sehr darum gehen.
Was bei dem Thema mehr Geld kostet, richtig viel Geld, ist das Design und das Drucken. Ein Onkel hat vor über 20 Jahren die Billboards von der SPD in Schwaben designt und gedruckt. Er konnte seinen Laden lange Zeit nur durch diese Aufträge laufen lassen, auch wenn er sonst die ganze Zeit nichts gemacht hat. Und durch die Arbeit in einem Verlag und einem Druckhaus weiß ich, was da alles mit dran hängt; wieviel Papier dort verbraucht wird und wieviel Ausschuss es gibt, gerade bei Aufträgen mit hohem Anspruch des Kunden, speziellem Papier, speziellen Farben, etc.
Wie es mit den Medien aussieht (sicher extrem viel Aufwand) oder Werbung auf persönlicher Ebene, und was es sonst noch gibt, das weiß ich nicht. Muss noch mal kucken; wenn man das sucht findet man schnell gute Webseiten, die das komplett aufschlüsseln, wofür wieviel Gelder fließen. Keine Zeit mehr. Genug gelabert.
One side, or both, temporarily, closed the border crossing in case, for an undetermined period of time. They set down those blocks so people don’t simply open the gate and cross as they please (which they probably did before, even in case the bar wasn’t permanently standing upright anyway). Could be that they, in effect, just blocked it for personal travelers and commercial cargo vehicles, as it seems to me that tractor drivers or other locals just tend to go around it from time to time.
There’s lots of these little country roads in Europe which cross borders and never had real toll buildings, perhaps just a small booth or maybe never even that, only those red-white tollgate bars and a guard. But, since the creation of the Schengen area, it became common for crossings like these to never having been serviced by border personnel ever again…
Many of those rural streets and their crossings however, despite traversing factually open borders for ages, are just allowed for – yes, legal to use by, for crossing into the neighboring country – people who live in that area! Or rather: for cars with regional license plates.
I don’t know if that was the situation or what the deal was there before they put down these concrete blocks, but with the shift towards rightwing ideology all across Europe, the push for faschist bs and “concerns about immigration practices” whathaveyou, it doesn’t surprise me at all that they did.
Because keeping illegals out is easier that way. Or something. It would scare voters / the people™ if they/we didn’t! I’m pretty sure this came out of some politician’s promises. Yay! /s