Stimmt. Insofern bin ich gespannt, inwiefern dieses System den Angriffen eines Präsidenten widerstehen kann, der am liebsten alle Macht zentral bei sich sammeln möchte. Ich weiß nicht, inwiefern die dort wirksame Schutzmechanismen gegen ein zu übergriffiges Washington implementiert haben.

1975 war gerade die erste Ölkrise durchgerollt. Das dürfte neben der allgemeinen Verunsicherung wohl auch die Bahngesellschaften empfindlich getroffen haben, die den zu dem Zeitpunkt noch laufenden Traktionswandel von Dampf weg mit Diesellokomotiven bewerkstelligen wollten.

Ich sehe hier also ein Unternehmen dafür werben, dass es weite Teile seines Betriebes mit heimischen Energieträgern erbringen kann, dabei die heimische Wirtschaft stützt und ordentlich Arbeitsplätze sichert. Seht her, wir tun dem Land gut!

Das stimmt, auch wir machen natürlich die momentane Bewegung nach rechts (bzw. in den Populismus) mit. Und auch bei uns scheint es mittlerweile wieder viele zu geben, die nicht sehen, wie fragil das ganze ist und eine Bereitschaft zum Zündeln haben.

Aber am Ende ist unser Staat doch erheblich stabiler gebaut als ein Land wie Amerika oder so. Wir haben viele konstruktive Merkmale, die ein Abdriften in Diktatur o.ä. erschweren (nicht verhindern).

Man kann ihnen quasi gar keinen Vorwurf machen. Wir Deutschen haben den “Vorteil”, dass wir in jüngerer Zeit erlebt haben, wie schnell es abdriften kann. Und es hat den 2. Weltkrieg gebraucht mit all seinen Gräueln, bis man sich wirklich Gedanken darüber gemacht, wie man die Architektur des Staates krisenfest macht.

Das alles haben die Amis gar nicht erlebt, sie kennen diese Ängste nicht, sondern nur ein stabiles, funktionierendes System. Mal sehen, was sie die nächsten Jahre erleben werden.

I’d argue that colonialism involves indigenous people being oppressed by foreign invaders, such as Europeans did in their colonies in Africa or the Ottomans across Arabia and North Africa.

Here, we instead have two groups fighting a war for the same stretch of land. Is that really colonialism?

Cool und traurig zugleich.

makellos!

Breitkopf Fraktur ist mir zu anstrengend

Jetzt vermisse ich die alten Tage auf dem MSN Messenger, wo wir alle unsere Namen mit alternativen Unicodezeichen verschandelt haben.

:')

Meme ist zu Niesche -> runterwählen.

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Rechtschreibfehler -> runterwählen.

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Pedanterie -> runterwählen.

Naja… ich musste schon schmunzeln, als Herr Merz neulich, nach einem entsprechenden Vorstoß der JU, ganz vehement verlautbart hat, dass er die Rente natürlich nicht anfassen wird!!1

Es ist also nicht nur “die Wirtschaft”, sondern das ganze Wohlfühlgerüst, in das sich die Baby-Boomer-Stammwählerschaft gemütlich eingekuschelt hat und mit modernen Problemen bitte nicht mehr belästigt werden möchte.

Kochen wie ein Franzose. Du bist also quasi ein Gourmet!

Nicht die Zwiebel :S

Ich habe mir einfach einen passenden über iFixit gekauft. Der war zwar etwas teurer als die günstigsten Angebote und sicherlich ebenfalls aus China, aber ich vertraue denen mehr als einem Amazon-Dropshipper, zumal sie zusichern, dass er die Hersteller-Specs einhält. Es ist zwar erst ein halbes Jahr her, aber noch tut er wie gewünscht.

Which is why someone in Finland shouldn’t be making statements limiting Ukraines decision space. If Ukranians decide to continue the war so they can join NATO, then that is their decision and should be supported.

I read you talking about establishing a buffer zone between Russia and NATO. If this isn’t limiting Ukraine’s decision space over the head of Ukrainians, what is?

…which is why we urgently need to dump the general rule of “frozen conflicts prevent accession into NATO” and change them into tailormade agreements. Georgia, Moldova, Ukraine: so far, Russia has an incentive for frozen conflicts to steer these countries on the course it wants. We should no longer allow this.

Russia is not going for a direct confrontation with NATO as it would loose that for sure.

This is what everyone was saying looking at those 100kish Russian soldiers at the Ukrainian border at the beginning of 2022. “They won’t do it, that is not enough men”.

And who says it is going to be a open escalation? Remember Crimea? Hacking attacks? Russia is all about destabilisation just below the threshold of clear and open aggression. Them stirring up some bullshit in for example Narva will put the west to the test. And I’m sure there will be a lot of voices on our side warning against an open conflict with Russia just because they seized a small border town in a small country.

It’s the same as in Ukraine: if Putin has enough reason to believe it might work, he will try it.

A Ukraine with nukes is as bad for Russia as a Ukraine in NATO. Russia wants to rule again over “its” (aka Soviet) lost “sphere of influence”. This is textbook imperialism and if that’s what you want to defend here, fine. Just don’t expect me to agree.

and permanently integrating it into one geopolitical side

I like how you talk about it as if it’s about game pieces on a game board. What about the people from Ukraine? How about letting them decide on which “geopolitical side” they want to live?

I forgot the Baltics! How could I forget NATO members Estonia, Latvia, and Lithuania (since 2004)?

Don’t worry. Everyone does.