Wo das denn? Das Michmich nimmt eine spezifische Aussage, die man als Veganer*in häufiger mal hört und die einem dann als höchstironisch auffällt, auf die Schippe.
Ich finds schon schräg, zu behaupten, man sei der Freund von Lebewesen und sie dann ohne Not zu schlachten und zu essen.
Edit: Außerdem ging es nicht darum, allen Fleischfressern den Tierfreund abzusprechen, sondern um den Kontext der Aussage in einer Diskussion um Veganismus. Da werden solche Aussagen nämlich gerne mal als Verteidigung der tierischen Ernährung herangezogen.
Ja, das ist ansichtssache. Das stimmt natürlich. Aber wie ich beschrieben habe, ich muss Tiere nicht schlecht behandeln nur weil ich Sie esse.
Man muss heutzutage keine Tiere essen das stimmt und ich finde auch dass jeder der mit dem Töten von Tieren zum verzehr ein Problem hat kein Fleisch essen sollte. (Was leider viel zu viele leute tun und das einfach weginorieren)
Und ich kann auch verstehen dass es für Menschen die nicht auf dem Land aufgewachsen sind befremdlich sein kann.
Aber nochmal: Nur weil jemand fleisch ist, bedeutet das noch lange nicht dass er kein Tierfreund sein kann!
Und auch das mag befremdlich sein für manche Leute: Fleischproduktion muss nicht automatisch Tierleid und Umweltprobleme und Massentierhaltung bedeuten!
JA, der Prozentsatz der Höfe auf die das zutrifft liegt wahrscheinlich im 1-2% bereich und JA der Rinderbraten kostet nachher 30-50€ und nicht 8,99€. Aber das heißt ja nicht dass es das nicht gibt und dass Tiere kein gutes Leben haben können nur weil sie zur Fleischproduktion dienen.
Und ich kann auch verstehen dass es für Menschen die nicht auf dem Land aufgewachsen sind befremdlich sein kann.
Wer verallgemeinert jetzt? Btw, ich bin selber ländlich aufgewachsen. Meine Nachbarn im Sommer waren Kühe (also wortwörtlich, das Nachbargrundstück war eine Kuhweide) und ich wurde als Pöks im Kindergartenalter nicht nur einmal vermisst und nach stundenlanger Suche im Kuhstall oder bei den Küken wiedergefunden.
Fleischproduktion muss nicht automatisch Tierleid und Umweltprobleme […] bedeuten
Naja, zumindest hat jedes pflanzliche Nahrungsmittel eine bessere Umweltbilanz als jedes tierische.
Und doch, Fleischproduktion ist immer Tierleid, weil das Tier immer dafür frühzeitig stirbt. Ein Tier kann man nicht töten ohne dass es leidet.
Diese ganze Argumentation ist doch vollkommen hirnrissig. Oder würdest du auch das Töten von Menschen rechtfertigen und als leidfrei bezeichnen, wenn sie nur ein gutes Leben hatten?
Wer verallgemeinert jetzt?
Ok, fair! Da hast du natürlich recht. (das menschliche Hirn liebt schubladen, natürlich auch meins :D )
Naja, zumindest hat jedes pflanzliche Nahrungsmittel eine bessere Umweltbilanz als jedes tierische.
Hab ich nie bestritten, das hast du hingegen aber auch nie behauptet.
Fleischproduktion ist immer Tierleid, weil das Tier immer dafür frühzeitig stirbt. Ein Tier kann man nicht töten ohne dass es leidet.
Das sehe ich anders und natürlich kann man ein Tier töten ohne dass es Leidet. (Es sei denn natürlich man definiert den Tod selbst als Leid)
Oder würdest du auch das Töten von Menschen rechtfertigen und als leidfrei bezeichnen, wenn sie nur ein gutes Leben hatten?
Auf jeden Fall, Ja!! (so lange der Tod nicht mit Qualen einhergeht natürlich) Ich bin ja auch ein großer Befürworter von Sterbehilfe.
Hab ich nie bestritten, das hast du hingegen aber auch nie behauptet.
Du hast angefangen, dass Fleischproduktion (was auch irgendwie ein heftiger Euphemismus ist) nicht unbedingt etwas mit Umweltproblemen zu tun haben muss. Muss es schon, wenn jeder Mensch gleichberechtigt Zugang zu Fleisch haben will. Aber das ist ein anderes Thema, belassen wir es bei der Randnotiz.
Es sei denn natürlich man definiert den Tod selbst als Leid
Ich rede nicht vom Tod, ich rede von Tötung. Das Beenden eines Lebens gegen den Willen des beendeten Lebens und nicht aus Altersschwäche. Natürlich ist das Leid.
Ich bin ja auch ein großer Befürworter von Sterbehilfe.
Nochmal, wir reden hier nicht vom Freitod. Wir reden von Mord und Totschlag. Würdest du die Tötung eines Menschen gegen dessen Willen rechtfertigen, weil der getötete Mensch ein gutes Leben hatte (und da ist noch nicht einmal die Definition eines guten Lebens enthalten. Tiere, die für ihr Fleisch gezüchtet werden, leben kein gutes Leben, siehe die andere Antwort auf deinen Kommentar)?
Aber das heißt ja nicht dass es das nicht gibt und dass Tiere kein gutes Leben haben können nur weil sie zur Fleischproduktion dienen.
Sogar im utopischsten seltenen perfekten Fall eines tatsächlich artgerecht gehaltenen Tieres darf es nur ein kurzes Leben haben. An Altersschwäche sterbende Tiere isst man ja nicht.
“Tierfreunde”, die Tiere essen, lügen sich selbst was vor. Stell dir einfach mal vor jemand würde das mit seinem Hund machen - mit 1-2 Jahren, wenn er noch lecker ist, schlachten und essen. “Ich bin trotzdem ein Hundefreund, versprochen, denn vorher war ich sehr nett zu ihm!”
Und nur weil du an die Lüge gewöhnt bist (“vom Land”) heißt das nicht, dass sie außerhalb deiner Bubble nicht trotzdem offensichtlich falsch ist.
Und ich kann auch verstehen dass es für Menschen die nicht auf dem Land aufgewachsen sind befremdlich sein kann.
Dorfmenschen sind nicht in der Lage für Empathie oder was. Du verallgemeinerst hier alle Veganer sein aus der Stadt. Ich bin vom Dorf. Wir hatten früher eigene hühner und Hasen. Ich habe gesehen wie mein Vater geschlachtet hat.
Dein Punkt ist damit komplett nutzlos.
Die Frage ist ob es für einen Priorität hat dass es Tieren gut geht, oder ob man Tieren für den eigenen Genuss Schaden zufügen würde bzw. schaden zufügen lässt.
Wer ein paar Minuten des guten Geschmacks über das Leben eines Tieres stellt und Gewalttaten an Tieren befürwortet und mitfinanziert, ist von seinen Handlungen her ganz weit von einem Tierfreund entfernt. Egal ob es einem auch Spaß macht einen Hund zu streicheln oder nicht.
Wenn Tieren die Kehle durchzuschneiden und Tierfreund zu sein kein Widerspruch ist, dann können Kannibalen auch Menschenfreunde sein. Vorausgesetzt ihre Opfer hatten ein gutes Leben, wurden vor der Schlachtung betäubt, und so weiter. Ist schließlich auch gut fürs Gewissen.
Wo das denn? Das Michmich nimmt eine spezifische Aussage, die man als Veganer*in häufiger mal hört und die einem dann als höchstironisch auffällt, auf die Schippe.
Naja, es wird verallgemeinert dass man als Fleischkonsument automatisch kein Tierfreund sein kann, was halt quatsch ist.
Ich finds schon schräg, zu behaupten, man sei der Freund von Lebewesen und sie dann ohne Not zu schlachten und zu essen.
Edit: Außerdem ging es nicht darum, allen Fleischfressern den Tierfreund abzusprechen, sondern um den Kontext der Aussage in einer Diskussion um Veganismus. Da werden solche Aussagen nämlich gerne mal als Verteidigung der tierischen Ernährung herangezogen.
Ja, das ist ansichtssache. Das stimmt natürlich. Aber wie ich beschrieben habe, ich muss Tiere nicht schlecht behandeln nur weil ich Sie esse.
Man muss heutzutage keine Tiere essen das stimmt und ich finde auch dass jeder der mit dem Töten von Tieren zum verzehr ein Problem hat kein Fleisch essen sollte. (Was leider viel zu viele leute tun und das einfach weginorieren) Und ich kann auch verstehen dass es für Menschen die nicht auf dem Land aufgewachsen sind befremdlich sein kann. Aber nochmal: Nur weil jemand fleisch ist, bedeutet das noch lange nicht dass er kein Tierfreund sein kann!
Und auch das mag befremdlich sein für manche Leute: Fleischproduktion muss nicht automatisch Tierleid und Umweltprobleme und Massentierhaltung bedeuten! JA, der Prozentsatz der Höfe auf die das zutrifft liegt wahrscheinlich im 1-2% bereich und JA der Rinderbraten kostet nachher 30-50€ und nicht 8,99€. Aber das heißt ja nicht dass es das nicht gibt und dass Tiere kein gutes Leben haben können nur weil sie zur Fleischproduktion dienen.
Wer verallgemeinert jetzt? Btw, ich bin selber ländlich aufgewachsen. Meine Nachbarn im Sommer waren Kühe (also wortwörtlich, das Nachbargrundstück war eine Kuhweide) und ich wurde als Pöks im Kindergartenalter nicht nur einmal vermisst und nach stundenlanger Suche im Kuhstall oder bei den Küken wiedergefunden.
Naja, zumindest hat jedes pflanzliche Nahrungsmittel eine bessere Umweltbilanz als jedes tierische.
Und doch, Fleischproduktion ist immer Tierleid, weil das Tier immer dafür frühzeitig stirbt. Ein Tier kann man nicht töten ohne dass es leidet.
Diese ganze Argumentation ist doch vollkommen hirnrissig. Oder würdest du auch das Töten von Menschen rechtfertigen und als leidfrei bezeichnen, wenn sie nur ein gutes Leben hatten?
Deine Formatierung ist kaputt.
Du hast angefangen, dass Fleischproduktion (was auch irgendwie ein heftiger Euphemismus ist) nicht unbedingt etwas mit Umweltproblemen zu tun haben muss. Muss es schon, wenn jeder Mensch gleichberechtigt Zugang zu Fleisch haben will. Aber das ist ein anderes Thema, belassen wir es bei der Randnotiz.
Ich rede nicht vom Tod, ich rede von Tötung. Das Beenden eines Lebens gegen den Willen des beendeten Lebens und nicht aus Altersschwäche. Natürlich ist das Leid.
Nochmal, wir reden hier nicht vom Freitod. Wir reden von Mord und Totschlag. Würdest du die Tötung eines Menschen gegen dessen Willen rechtfertigen, weil der getötete Mensch ein gutes Leben hatte (und da ist noch nicht einmal die Definition eines guten Lebens enthalten. Tiere, die für ihr Fleisch gezüchtet werden, leben kein gutes Leben, siehe die andere Antwort auf deinen Kommentar)?
Sogar im utopischsten seltenen perfekten Fall eines tatsächlich artgerecht gehaltenen Tieres darf es nur ein kurzes Leben haben. An Altersschwäche sterbende Tiere isst man ja nicht.
“Tierfreunde”, die Tiere essen, lügen sich selbst was vor. Stell dir einfach mal vor jemand würde das mit seinem Hund machen - mit 1-2 Jahren, wenn er noch lecker ist, schlachten und essen. “Ich bin trotzdem ein Hundefreund, versprochen, denn vorher war ich sehr nett zu ihm!”
Und nur weil du an die Lüge gewöhnt bist (“vom Land”) heißt das nicht, dass sie außerhalb deiner Bubble nicht trotzdem offensichtlich falsch ist.
Das sind 18 Mark. 36 Ostmark. 360 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.001231 % der DDR entschulden können.
Guter Rechenknecht! :D
Prapsschnaline?
Nett, dass du mich einlädst.
Dorfmenschen sind nicht in der Lage für Empathie oder was. Du verallgemeinerst hier alle Veganer sein aus der Stadt. Ich bin vom Dorf. Wir hatten früher eigene hühner und Hasen. Ich habe gesehen wie mein Vater geschlachtet hat. Dein Punkt ist damit komplett nutzlos.
Die Frage ist ob es für einen Priorität hat dass es Tieren gut geht, oder ob man Tieren für den eigenen Genuss Schaden zufügen würde bzw. schaden zufügen lässt.
Wer ein paar Minuten des guten Geschmacks über das Leben eines Tieres stellt und Gewalttaten an Tieren befürwortet und mitfinanziert, ist von seinen Handlungen her ganz weit von einem Tierfreund entfernt. Egal ob es einem auch Spaß macht einen Hund zu streicheln oder nicht.
Wenn Tieren die Kehle durchzuschneiden und Tierfreund zu sein kein Widerspruch ist, dann können Kannibalen auch Menschenfreunde sein. Vorausgesetzt ihre Opfer hatten ein gutes Leben, wurden vor der Schlachtung betäubt, und so weiter. Ist schließlich auch gut fürs Gewissen.