Guten Morgen, Mahlzeit, schönen Tag.
Der Montag hat uns wieder. Ich suche gerade noch die Motivation die Zehen aus meiner kuscheligen Decke rauszuziehen. Eigentlich hab ich heute viel zu tun und muss früh los, aber die Versuchung ist groß.
Die letzte Woche hatte meine Energie gezogen. Also hab ich versucht mich am Wochenende auf schöne Dinge zu konzentrieren. Ausruhen, Spaziergang und bin mit einer Freundin zum Essen (und Quatschen) gewesen. Gestern hab ich auf einem Feld auch eine Gruppe Singschwäne gesehen. Erst war ich überrascht, aber ist ja schon fast Mitte November.
Habt eine schöne Woche!
Ich arbeite jetzt remote. Es ist schön, statt sich im ÖPNV zu drängen, den morgen entspannt mit einem Frühstück zu starten und trotzdem vor 8 schon die erste Stunde geschafft zu haben.
Muss allerdings aufpassen, dass ich auch weiter Frühaufsteher bleibe. Die Verlockung, sich einfach noch mal umzudrehen, ist auch ohne Arbeitsweg hoch.
Full Remote ist ein Traum, wenn man damit verantwortungsvoll umgeht. Ich mache es seit Jahren und will es nicht mehr missen. Die gesparte Zeit fürs Pendeln etc. ist super wertvoll. Mit einer gewissen Konsequenz was den eigenen Tagesablauf angeht, kommt man damit gut zurecht und versumpft auch nicht. Evtl. mal schauen, dass vor oder nach einem Meeting noch paar Minuten Smalltalk mit den Kollegen stattfindet, das ergibt sich eben nicht mehr automatisch an der Kaffeemaschine.
100% remite würde für mich zum Beispiel nicht funktionieren.
Ich hab manchmal “Durchhänger”-Tage, da fahr ich dann lieber prophylaktisch rüber ins Büro. An solchen Tagen bin ich im Büro produktiver.
Aber ich gönne es jedem für den es funktioniert.
Da schließe ich mich an. Ich brauche ein Gerüst, an dem ich mich lang hangle. Und die Ablenkung ist im Büro einfach geringer. Zudem bin ich eine Nachteule und neben möglicher Prokrastination könnte es bei mir Zuhause auch ins Gegenteil umschlagen. Es ist ja noch viel zu tun, also gehe ich doch nochmal an den Rechner…
deswegen hab ich weiterhin einen “Arbeitsweg”, der ist in meinem Fall die morgentliche Runde mit den Hunden. So hat mein Hirn immernoch n festen Punkt um auf Arbeit zu schalten, ich hab n Grund eher auf zu stehen, als das erste Meeting und es ist trotzdem tausendmal entspannter.
Wenn dem Chef das egal ist, ist das ja nicht schlimm. Ich arbeite häufig von 12 bis 20 Uhr. :D