Der gestohlene Microsoft-Schlüssel, mit dem Angreifer Mitte Juni unter anderem E-Mails von Regierungsbehörden ausspähten, stammt wohl aus einem Crash-Dump. Dies hat Microsoft bei der Analyse des Vorfalls herausgefunden.
Ich bin bis heute extremst überrascht, wie gut die PR Leute von M$ sind. Anders ist ihr stand nicht zu erklären.
Ich muss sagen der Angriff hier war weder trivial noch schlampig. Da sind einfach ne Menge unglücklicher Faktoren zusammen gekommen. Ganz sauber und korrekt haben sie natürlich nicht gearbeitet, aber es ist in meinem Augen nix grob fahrlässiges dabei.
Naja,
Ein bösartiger Akteur der Storm-0558-Gruppe habe danach einen Unternehmensnetzzugang eines Microsoft-Ingenieurs kompromittiert. Sofern der ja anscheinend schon längere “Netzzugang” nicht auf einer ähnlichen “Verkettung von Zufällen” basiert ist das schon grob fahrlässig. Selbst wenn der Crashdump nicht durchgekommen wäre, hätten trotzdem noch bösartige Akteure Zugriff auf Micro$oft, wenn auch nur auf die Debug Umgebung. Und diese beinhaltet nunmal sensible Daten.
Das hab ich auch nie behauptet ;)