Das iranische Regime hatte einen militärischen Racheangriff auf Israel angekündigt. Doch die Aktion lässt auf sich warten. Die Mullahs wägen genau ab - nicht zuletzt aus innenpolitischen Gründen. Von Ulrich Pick.
Während der Iran im Falle eines Angriffs auf Israel den Tod von Zivilisten in Kauf nehmen dürfte, werden sich Israel und die USA bei einem Gegenschlag mutmaßlich einmal mehr auf gezielte Attacken verlegen.
Ich glaube Herr Pick hat die letzten 20 Jahre US-amerikanischer und israelischer Attacken bei dieser Bewertung weitestgehend ausgeblendet. Die USA haben in ihrem Drohnenkrieg tausende Zivilisten als “Kollateralschäden” mitermordet. Im Irakkrieg und der folgenden Besetzung, einem illegalen Angriffskrieg, wurden ca. 100.000 irakische Zivilisten direkt getötet und ca. eine halbe Million starb an den indirekten Folgen.
Israel wurden dreimal vom IGH Maßnahmen angeordnet, um nicht gegen die Völermordskonvention zu verstoßen, und gegen Teile der israelischen Regierung wurden Haftbefehle vom IStGH beantragt.
Die “Mutmaßung” ist aus meiner Sicht völlig abwegig und zeigt einmal mehr, wie die ARD bei außenpolitischen Themen auf Regierungslinie steht, anstatt neutral zu berichten.
Ich glaube Herr Pick hat die letzten 20 Jahre US-amerikanischer und israelischer Attacken bei dieser Bewertung weitestgehend ausgeblendet. Die USA haben in ihrem Drohnenkrieg tausende Zivilisten als “Kollateralschäden” mitermordet. Im Irakkrieg und der folgenden Besetzung, einem illegalen Angriffskrieg, wurden ca. 100.000 irakische Zivilisten direkt getötet und ca. eine halbe Million starb an den indirekten Folgen.
Israel wurden dreimal vom IGH Maßnahmen angeordnet, um nicht gegen die Völermordskonvention zu verstoßen, und gegen Teile der israelischen Regierung wurden Haftbefehle vom IStGH beantragt.
Nicht zuletzt wurden bei dem Angriff auf den Hezbollah Kommandatnen Fuad Shukr in Beirut ebenfalls 5 Zivilisten getötet und über 80 verletzt.
Die “Mutmaßung” ist aus meiner Sicht völlig abwegig und zeigt einmal mehr, wie die ARD bei außenpolitischen Themen auf Regierungslinie steht, anstatt neutral zu berichten.