Sollte der Mindestlohn 2025 auf 14 oder gar 15 Euro steigen? Geht es nach dem Ökonomen Achim Truger, ist jedenfalls eine deutlich stärkere Anhebung nötig als bisher geplant. Der Arbeitsmarkt könne das »gut verkraften«.
Mit Achim Truger hat sich ein führender Wirtschaftswissenschaftler hinter die bei SPD, Grünen und Gewerkschaften erhobene Forderung nach einer deutlich stärkeren Anhebung des Mindestlohns als geplant gestellt. »Der aktuell für 2025 vorgesehene Mindestlohn von 12,82 Euro gibt nach der hohen Inflation keinen Mindestschutz für die Beschäftigten mehr. Dazu müsste er 2025 auf mindestens 14 Euro steigen«, sagte das Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der »Bild«-Zeitung. Truger geht demnach davon aus, dass der Arbeitsmarkt diese Erhöhung »gut verkraften« kann und kein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu befürchten ist.
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Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung
Jetzt noch den Mindestlohn mit einem automatischen Inflationsausgleich versehen, damit das nicht jedes Mal ein Kampf um ein paar Centbeträge wird, oder FDP und Arbeitgeber blockieren können.
damit das nicht jedes Mal ein Kampf um ein paar Centbeträge wird, oder FDP und Arbeitgeber blockieren können.
Bloß wie, ohne Mehrheit?
Auch beim Ampelpartner FDP regt sich Widerstand gegen eine stärkere Erhöhung. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer sagte der »Bild«-Zeitung: »Die Politik hat sich da rauszuhalten.«
Das kann die Deutsche Wirtschaft nicht verkraften, es wird reihenweise Unternehmenspleiten geben hahahahahaha
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