Selten so einen dummen Text gelesen
unpopuläre Meinung: Ein Fediverse ohne Springer links wäre eine besseres Fediverse
Ich würde ja vorschlagen, dass für Artikel aus Springer-Medien immer archiv-Links genutzt werden.
Ja, mindestens.
Ich finde es tatsächlich gut und wichtig, auch diese Gedanken aus der Szene mal zu lesen. Man kann Argumente sowie einfach nur schnippische Antworten aus den Kommentaren hier aufschnappen und steht dann nicht ganz so doof da, wenn jemand im echten Leben aus einer Perspektive argumentiert, die sich genau auf diese Artikel stützt.
So ein bisschen wie die binomischen Formeln in Mathe früher. Hat man sie ein paar mal gesehen, erkennt man sie und weiß damit umzugehen.
Ein irgendwie schwieriger Artikel - erst stellt er einen Verhalten fest. Dann stellt er fest, dass das Verhalten gesetzlich erlaubt ist und an diversen Stellen sogar mit speziellen Markierungen gefördert wird. Dann recherchiert der Autor sogar den Sinn hinter diesen Markierungen und erfährt, dass das die Sicherheit erhöht. Und dann kommt er zum Schluss, dass das halt total doof ist, weil Autofahrer am zügigen Weiterfahren gehindert werden. Hach.
Es sorgt für Unfrieden, dass die Radfahrer*innen ihre Rechte auch in Anspruch nehmen. Und schuld daran sind natürlich die Radfahrer*innen. Die sind auch die einzigen, die anderen Autos im Weg sind. Schließlich gab es ja noch nie einen Stau wegen zu vielen Autos. Und rumstehende Autos zählen erst recht nicht, die sind ja quasi Natur,
Wenn Menschen fliegen könnten, würden Autofahrer trotzdem verlangen, dass sie an Ampeln zu warten hätten. Sonst wären Autofahrer ja benachteiligt und das geht einfach gar nicht!
Ich stelle mich an Kreuzungen auch gerne vor die Autos, aber 1) tue ich das eher aus Gründen der Sicherheit für alle Beteiligten (so kann ich von allen besser gesehen werden; ich mag es, wenn ich Auto fahre, auch lieber, die Fahrräder vor mir zu haben, weil es an Kreuzungen zur Seite/nach hinten hin oft nicht sehr übersichtlich ist), und 2) fahre ich eigentlich immer schneller an als die Autos und werde erst eingeholt, wenn ich schon auf der anderen Seite der Kreuzung bin (wo dann im besten Fall wieder ein Radweg ist und ich den Autos entsprechend nicht im Weg bin).
Spart das nicht auch Platz, wenn alle vorne stehen? Wenn alle Fahrradfahrer irgendwo zwischen den Autos stehen würden, kostet das letztendlich doch mehr Platz.
Ein aktueller Artikel. Interessant. Voller Bullshit. Also ich hab den nicht zuende gelesen, ich hatte ab diesem Satz zuviel: “Motorradfahrer haben diese schlechte Angewohnheit übernommen. Auch sie stellen sich keineswegs hinten in der Schlange an, sondern fahren an den Autos vorbei und scheren direkt vor der Ampel ein.” - Jeder drängelt sich im Straßenverkehr gerne nach vorne. Das hat nichts mit abgucken oder dem Verkehrsmittel zu tun. Es gibt auch Autofahrer, die sich in Staus einfach vordrängeln und z.b. durch die Rettungsgasse fahren. Umso förderlicher die Begebenheiten sind, umso eher wird sich vorgedrängelt. Das ist eine Abwägung von mehreren Faktoren und ich weiß wovon ich spreche, ich fahre Fahrrad, Motorrad und Auto. Die Lösung wären getrennte Fahrbahnen für alle Verkehrsteilnehmer und bei Fahrradfahrern wäre das auch tatsächlich absolut sinnvoll. Dieser Artikel wirkt aber eher so als wolle man Autofahrer mal wieder bevorzugen. Fazit: Gunnar hat keine Ahnung.
Wer im Sattel sitzt, gibt sich gerne als Angehöriger einer verfolgten Minderheit, die ständig in Gefahr ist und sich auf jedem Meter zur Wehr setzen muss.
Ich gebe mich nicht gerne sondern ich BIN es leider UNgerne!
Ach komm! Mal ehrlich: Du suhlst dich einfach nur gerne in der Opferrolle, warum sonst solltest du dich auf einen Sattel setzen?! /s
Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: […], oder Mail: […]@axelspringer.de
Ich glaub die Dummheit ist Absicht, es geht darum möglichst viel emotionale Reaktion zu erzeugen um Klicks zu generieren.