Bei mir auf dem Land wo die Käffer durchschnittlich 200 Einwohner haben und vier Kilometer im Bergland auseinander liegen ist eine regelmäßige ÖPNV nie und nimmer profitabel und ein absolutes Verlustgeschäft. Da müsste zumindest für hier E-Autos erlaubt sein.
Und da haben wir das Problem. Ich finde ÖPNV sollte nicht privatwirtschaftlich gestaltet sein, sondern 100% in staatlicher Hand liegen. Da müsste nicht kostendeckend (+Gewinn) gearbeitet werden und man könnte so eine einigermaßen gleichmäßige ÖPNV-Verteilung erreichen. Naja, ist nur meine Meinung und ich da bestimmt nicht alle Faktoren bedacht.
Die Kostennutzenfaktor dann halt. Es wäre viel zu teuer für ein Landkreis wo sowieso keine Kohle hat ÖPNV im mindestens 30 Minuten Takt für 98 Gemeinden im Kreis zu gestalten.
Es müsste ja noch nicht mal ein 30 Minuten Takt sein, ich würd mich ja schon mit einem stabilen 1 Stunden Takt zufrieden geben. Oder für die wirklich kleinen Dörfer zumindest 5 mal am Tag.
Ah krass, also ähnlich dysfunktional wie hier, bzw wenn ich deinen anderen Kommentar anschaue sogar noch dysfunktionaler. Mein Beileid, werte @TanteRegenbogen@feddit.de.
Da würden vielleicht mehr Leute wohnen und sich mehr Unternehmen ansiedeln, wenn es einen ÖPVN gäbe. Der erzeugt auch Arbeitsplätze und spart erhebliche Investitionen in die Automobilinfrastruktur.
Wir haben einfach nur ein Autogehirn entwickelt, dass es uns schwer macht Alternativen zu entwickeln und überhaupt einmal denken zu können. Das Geld ist da, es wird nur für das Auto ausgegeben, vom Bund vom Land und von den Gemeinden und den Privatpersonen.
Die Schäden an Mensch und Umwelt und Klima werden einfach nicht in Geld ausgedrückt, dann sind sie kostenlos und fallen nicht ins Gewicht.
Es gibt auch ÖPNV on demand, nur mal so als Idee. Da kannst du sogar den Fahrplan mitbestimmen, weil du deinen Bedarf anmeldest und dich nicht an einen Fahrplan halten musst.
Da würden vielleicht mehr Leute wohnen und sich mehr Unternehmen ansiedeln, wenn es einen ÖPVN gäbe. Der erzeugt auch Arbeitsplätze und spart erhebliche Investitionen in die Automobilinfrastruktur.
Das Problem welches kleine Dörfer haben lässt sich nicht nur durch einen gescheiten ÖPNV lösen. Dörfer haben im allgemeinen das Problem, dass die jungen Leute wegziehen und die Dörfer somit teils aussterben. Man muss halt das Dorf im allgemeinen Attraktiver machen und auch in anderweitige Infrastruktur investieren, wenn man Dörfer erhalten will. Ein gescheitert ÖPNV ist ein teil davon, aber nicht das Allheilmittel.
Der Individualverkehr ist doch auch nicht profitabel ausser für einige wenige Mitspieler naämlich die Automobilindustrie und die jammert gerade dass Subventionen weggefallen sind. Für die Gemeinden / den Staat und Privatpersonen ist der auch ein Verlustgeschäft, nur dass man das halt mit dem Autogehirn nicht kalkuliert.
Viele Kosten für den ÖPVN entstehen ebenfalls durch die Autos und nicht den ÖPVN selber und die Ökologischen Kosten und Klimakosten beziffert man halt einfach nicht, dann zählen sie auch nicht.
Bei mir auf dem Land wo die Käffer durchschnittlich 200 Einwohner haben und vier Kilometer im Bergland auseinander liegen ist eine regelmäßige ÖPNV nie und nimmer profitabel und ein absolutes Verlustgeschäft. Da müsste zumindest für hier E-Autos erlaubt sein.
Und da haben wir das Problem. Ich finde ÖPNV sollte nicht privatwirtschaftlich gestaltet sein, sondern 100% in staatlicher Hand liegen. Da müsste nicht kostendeckend (+Gewinn) gearbeitet werden und man könnte so eine einigermaßen gleichmäßige ÖPNV-Verteilung erreichen. Naja, ist nur meine Meinung und ich da bestimmt nicht alle Faktoren bedacht.
Die Kostennutzenfaktor dann halt. Es wäre viel zu teuer für ein Landkreis wo sowieso keine Kohle hat ÖPNV im mindestens 30 Minuten Takt für 98 Gemeinden im Kreis zu gestalten.
Es müsste ja noch nicht mal ein 30 Minuten Takt sein, ich würd mich ja schon mit einem stabilen 1 Stunden Takt zufrieden geben. Oder für die wirklich kleinen Dörfer zumindest 5 mal am Tag.
Wir haben 5 mal am Tag, aber dafür nichtmal irgendwohin wo es einen Bahnhof gibt
Ah krass, also ähnlich dysfunktional wie hier, bzw wenn ich deinen anderen Kommentar anschaue sogar noch dysfunktionaler. Mein Beileid, werte @TanteRegenbogen@feddit.de.
Da würden vielleicht mehr Leute wohnen und sich mehr Unternehmen ansiedeln, wenn es einen ÖPVN gäbe. Der erzeugt auch Arbeitsplätze und spart erhebliche Investitionen in die Automobilinfrastruktur.
Wir haben einfach nur ein Autogehirn entwickelt, dass es uns schwer macht Alternativen zu entwickeln und überhaupt einmal denken zu können. Das Geld ist da, es wird nur für das Auto ausgegeben, vom Bund vom Land und von den Gemeinden und den Privatpersonen.
Die Schäden an Mensch und Umwelt und Klima werden einfach nicht in Geld ausgedrückt, dann sind sie kostenlos und fallen nicht ins Gewicht.
Es gibt auch ÖPNV on demand, nur mal so als Idee. Da kannst du sogar den Fahrplan mitbestimmen, weil du deinen Bedarf anmeldest und dich nicht an einen Fahrplan halten musst.
Ruftaxi funktioniert bei uns nichtmal richtig. Nächster Lebensmittelmarkt ist 10 km entfernt. Dafür hat unser Kaff ein Frisör und ein Imker.
Um den Imker beneide ich dich. Ich würde im Tausch auch was von meinem Nahverkehr abgeben.
Das Problem welches kleine Dörfer haben lässt sich nicht nur durch einen gescheiten ÖPNV lösen. Dörfer haben im allgemeinen das Problem, dass die jungen Leute wegziehen und die Dörfer somit teils aussterben. Man muss halt das Dorf im allgemeinen Attraktiver machen und auch in anderweitige Infrastruktur investieren, wenn man Dörfer erhalten will. Ein gescheitert ÖPNV ist ein teil davon, aber nicht das Allheilmittel.
Der Individualverkehr ist doch auch nicht profitabel ausser für einige wenige Mitspieler naämlich die Automobilindustrie und die jammert gerade dass Subventionen weggefallen sind. Für die Gemeinden / den Staat und Privatpersonen ist der auch ein Verlustgeschäft, nur dass man das halt mit dem Autogehirn nicht kalkuliert. Viele Kosten für den ÖPVN entstehen ebenfalls durch die Autos und nicht den ÖPVN selber und die Ökologischen Kosten und Klimakosten beziffert man halt einfach nicht, dann zählen sie auch nicht.