Konkret lässt sich beim Einfügen von Text aus externen Quellen sowie beim händischen Eintippen folgende Autoformatierungen abschalten:
- das Entfernen von führenden Nullen und Konvertieren in eine Zahl
- das Kürzen von Nummern auf 15 Stellen und Anzeige der Zahl in wissenschaftlicher Notation
- das Umwandeln von Nummern um den Buchstaben “E” in eine Zahl samt Anzeige in wissenschaftlicher Notation
- das Konvertieren von Buchstaben- und Zahlenfolgen in ein Datum
Das Problem an der Herangehensweise ist, dass der Aufwand, um Excel dann aus deiner Lösung rauszuschmeißen, eklatant höher ist, als wenn du es von vornherein nicht genutzt hättest. Grade bei großen Datenmengen ist Excel einfach die falsche Lösung.
Die Legende von den DAX-Konzerne die auf Grundlage einiger weniger Excel-Tabellen gesteuert werden gibt es nicht ohne Grund. Wenn sich das einmal reingefressen hat ins Unternehmen, bekommst du das kaum raus.
In der Firma, in der ich arbeite, läuft die Finanz zu jeweils 50% in Excel und SAP. Ich weiß aber nicht, welche Hälfte schlimmer ist :D
Jedes ERP is immer scheiße, wenn man den Anwendern glaubt. Wen man mit den Chefs spricht ist aber alles immer viel besser, seit sie deine Lösung gekauft haben… Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.
Excel. Wenn die Anwender SAP einfach so benutzen würden wie es von vornerein gedacht war, dann müsste man kein excel mehr benutzen.