Anstelle einer von der Richterin bestimmten gemeinnützigen Einrichtung schlug der Angeklagte vor, das Geld an einen »Sportverein« in seiner Heimatstadt Dorsten zu spenden. Dort würden auch Kinder trainieren. Die Richterin zeigte sich einverstanden. Tatsächlich handelt es sich dabei um das Kampfsportstudio »Sparta Gym«, in dem er selbst trainiert und in der Vergangenheit als Assistent des Vorstandes aufgetreten ist.
Dennoch blieb die Richterin in ihrem Urteil weit unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die forderte 120 Tagessätze.
Einmal so zärtlich gekuschelt werden, wie Nazis von der deutschen Justiz…
Hach ja, schön genial gelöst. So bleibt das Geld im eigenen Nazi-Sumpf.
Es ist schon ziemlich krank, wie offensichtlich nazifiziert unsere Justiz ist. Mir wird übel, wenn ich das nur lese.
Immerhin hat die Staatsanwaltschaft das verhindert.
Wohlwollend würde ich mal vermuten, die Richterin hat nicht damit gerechnet, dass das ein Trick ist und war einfach froh, sich nicht mehr drum kümmern zu müssen.
Aaaaaaaaa